Günstige Kameradrohnen gibt es viele – doch welche ist nicht nur günstig, sondern auch gut? Insbesondere GPS-Unterstützung für einen stabilen Schwebeflug, Rückkehr-Funktionen für den sicheren Flug zum Abflugpunkt oder 3-Achsen-Bildstabilisierung und 4K-Videoauflösung sind Eigenschaften, die eine attraktive Kameradrohne im Jahr 2021 mitbringen sollte. Wir klären auf, welche Drohne gut, günstig und daher empfehlenswert ist.
Welche Drohne ist gut und günstig?
Auf Amazon, Ebay oder in spezialisierten Modellbau-Shops tummeln sich unzählige Drohnen-Modelle und Drohnen-Hersteller. Die Preisspanne aktueller Drohnen-Modelle reicht dabei von unter 100,- Euro bis über 1.000,- Euro – da kann die Kaufentscheidung zum besten Drohnen-Modell schon einmal etwas langwierig und schwierig werden. Idealerweise sollte man nicht das günstigste Drohnen-Modell wählen, wenn man großen Wert auf Qualität und Flugsicherheit legt. Teurere Drohnen-Modelle, etwa die neue DJI Air 2S, sind mit Preisen von knapp 1.000,- Euro jedoch recht kostspielig und daher nicht unbedingt für Einsteiger und Anfänger geeignet. Welche Drohne ist also gut und günstig?
Ein Empfehlung unsererseits zu einer guten und günstigen Drohne ist ohne Zweifel die aktuelle DJI Mini 2. Die Mini-Drohne vom Marktführer DJI ist bereits ab 459,- Euro (UVP) erhältlich. Noch günstigere Angebote winken bei Händlern wie Amazon – hier ist die DJI Mini 2 ab und an zum Angebotspreis von knapp 400,- Euro erhältlich. Doch was zeichnet die DJI Mini 2 aus und was macht die Kameradrohne im Mini-Format so besonders?
Hier wäre zum Ersten das extrem geringe Gewicht von weniger als 249 Gramm zu nennen. Damit ist die DJI Mini 2 nicht nur extrem portabel, sondern auch in Sachen Drohnen-Gesetze 2021 äußerst einfach zu handhaben. Da das Gewicht der DJI Mini 2 unter der 250-Gramm-Grenze liegt, ist für die DJI Mini 2 ein Drohnen-Führerschein nicht zwingend erforderlich. Eine Voraussetzung jedoch ist, wie bei allen Drohnen, eine gültige Haftpflichtversicherung. Die Preise einer solchen Drohnen-Versicherung sind überschaubar und liegen bei durchschnittlich 50,- Euro pro Jahr. Neben einer gültigen Haftpflicht für Drohnen muss sich der Steuerer einer DJI Mini 2 beim Luftfahrtbundesamt registrieren. Nach der Registrierung als Drohnen-Steuerer muss man nur noch die entsprechende Registrierungsnummer, die so genannte eID, auf der Drohne anbringen. Spezialisierte Anbieter haben selbstklebende Plaketten im Programm, um die eID ansprechend und solide an der DJI Mini 2 anbringen zu können. Ein Beispiel gibt es hier: https://shop.drohnen.de/dji-mini2-drohnen-plakette-kennzeichen-39/
Abseits davon zeichnet sich die DJI Mini 2 nicht nur durch ein geringes Gewicht, sondern auch durch extrem kompakte Abmessungen von nur 138 × 81 × 58 mm im eingefalteten bzw. 245 × 289 × 56 mm im ausgefalteten Zustand aus. Des Weiteren zeichnet sich die DJI Mini 2 durch eine Fluggeschwindigkeit von maximal 16 Metern pro Sekunde bzw. 57,6 Kilometern pro Stunde aus. Damit bewegt sich die DJI Mini 2 auf dem Niveau der meisten Kameradrohnen. Selbiges gilt übrigens auch für die Flugzeit, die der Hersteller mit etwa 31 Minuten angibt. Eine weitere Eigenschaft der DJI Mini 2 ist das sehr zuverlässige und bewährte Signalübertragungssystem namens DJI OcuSync 2.0. Dieses erlaubt nämlich nicht nur hohe Reichweiten von etwa 6 Kilometern, sondern auch eine nahezu verzögerungsfreie und extrem stabile Videoübertragung. Zudem verfügt die DJI Mini 2 über eine hochauflösende 4K-Kamera mit 12 Megapixeln und bietet mit den QuickShot-Aufnahmemodi sogar intelligente Aufnahmemodi an. Für die App-Steuerung ist die DJI Fly-App zuständig, die sich durch eine intuitive und aufgeräumte Benutzeroberfläche auszeichnet und daher ideal für Anfänger geeignet ist. Diese kann der Anwender natürlich kostenlos downloaden und ist sowohl für iOS-Smartphones als auch Android-Smartphones erhältlich. Wer also eine gute und günstige Kameradrohne sucht, ist mit der DJI Mini 2 bestens beraten!