Die Technik macht immer größere Fortschritte. Bis vor einiger Zeit konnten Autos viele Geheimnisse vor uns verbergen. Doch dank einem BMW OBD Diagnose Gerät ist es möglich, Fehler als Autofahrer selbst auszulesen und zu beheben.
OBD-Diagnosegeräte
Für echte Auto-Freaks gibt es nichts Schöneres als sich mit Gleichgesinnten zu treffen, um gemeinsam eine tolle Zeit zu verbringen. Man tauscht sich über die einzelnen Automarken und Fahrzeugmodelle aus, holt sich Tipps oder unterhält sich einfach über das unbeschreibliche Freiheitsgefühl beim Fahren. Da jedoch kein Auto vor Fehlern und Abnutzung verschont bleibt, kann hin und wieder der Besuch in einer Fachwerkstatt angebracht sein. Ärgerlich ist es nur, wenn diese dann feststellt, dass es sich lediglich um eine klassische Fehleranzeige handelt, die man mit der richtigen Technik ganz einfach selbst hätte beheben können. Hier kommen OBD-Diagnosegeräte ins Spiel.
Wenn das Auto plötzlich streikt
Eben noch freut man sich auf die Programmhighlights beim Syndikat Asphaltfieber, da blinkt es plötzlich im Cockpit des BMWs, verschiedene Lampen leuchten warnend auf. Als Autofahrer gerät man bei solchen Vorkommnissen schnell in Panik. Nicht nur, dass eine Fahrt in die Werkstatt Zeit kostet – die Werkstattkosten sind heutzutage auch nicht gerade niedrig. Wäre es da nicht gut, einige Fehler selbst beheben zu können und sich so die Fahrt zur Autowerkstatt zu ersparen? Mit einem OBD-Diagnosegerät ist das kein Problem.
Seit einigen Jahren gibt es in diversen Automodellen so genannte OBD-II-Serviceschnittstellen. Dank dieser Schnittstellen lässt sich mit einer kleinen Investition ein Diagnosegerät anschließen.
Die ersten Schritte mit OBD
Damit die Fehlerdiagnose einwandfrei funktioniert, muss das Gerät mit dem Auto verbunden werden. Den benötigten Anschluss findet man meistens unter dem Armaturenbrett. Sobald das Kabel angeschlossen ist, wird die Zündung eingeschaltet und der Autofahrer muss einige Grunddaten zu seinem Auto eingeben. Dies ist sehr wichtig, damit Fahrzeughersteller und -typ korrekt gefunden werden.
Nach diesem Procedere kann mit der Fehlersuche begonnen werden. Bei einem guten OBD-Diagnosegerät wird die Fehlersuche automatisch gestartet. Was das Gerät danach anzeigt, hängt ganz vom gewählten Modell ab. So gibt es Fehlerdiagnosegeräte, die nur kurze Fehlercodes anzeigen. Diese müssen vom Fahrer selbst entschlüsselt werden. Hierfür gibt es einen Fehlerkatalog. Bessere OBD-Geräte zeigen direkt im Display an, um welchen Fehler es sich handelt.
Unterschiedliche Preisklassen mit verschiedenen Funktionen
Die Wahl des OBD Geräts will gut durchdacht sein. Auf dem Markt gibt es sehr unterschiedliche Modelle. Diese reichen von Basis-Geräten bis hin zu echten Luxusvarianten. Letztere zeichnen sich dadurch aus, dass sie weitaus mehr Funktionen und Einstellmöglichkeiten bieten. Der Fahrzeugfahrer kann auf einzelne Steuergeräte zugreifen und seine Werte individuell anpassen. Allerdings sollte man diese Möglichkeit nur dann nutzen, wenn man sich mit der Materie auskennt. Sogar die Hersteller von OBD-Geräten weisen ausdrücklich darauf hin, dass Laien schnell schwere Schäden an ihrem Fahrzeug verursachen können.
Und dennoch lohnt sich die Anschaffung eines solchen Geräts, hilft dieses doch auch der Autowerkstatt. Weil Daten einzelner Sensoren ausgewertet werden können, haben Mechaniker so die Möglichkeit, die genaue Ursache eines aufgetretenen Defekts zu suchen.