DJI Mavic Mini: Ultraleichte Drohne vorgestellt

Der Drohnen-Marktführer DJI hat die Mavic-Serie erweitert und mit der DJI Mavic Mini einen neuen Quadrocopter vorgestellt. Clou der neuen DJI Mavic Mini ist das ultrageringe Gewicht von nur 249 Gramm sowie die vergleichsweise hohe Flugzeit von bis zu 30 Minuten. Die DJI Mavic Mini ist zwar als Einsteiger-Drohne konzipiert, bietet jedoch trotzdem eine hohe Flug- und Kameraperformance sowie viele weitere lohnenswerte Features wie GPS oder App-Steuerung. Die DJI Mavic Mini ist ab sofort im offiziellen DJI Online Store ab 399,- Euro (UVP) erhältlich.


DJI Mavic Mini: Drohne für jedermann

Das Motto der DJI-Neuvorstellung lautete dieses Mal „Fliegen kann jeder“ – und mit diesem Leitsatz trifft der Drohnen-Marktführer DJI voll ins Schwarze. Denn mit einem Gewicht von 249 Gramm entgeht man vielen gesetzlichen Regularien und Vorschriften – etwa der Kennzeichnungspflicht für Drohnen ab einem Gewicht von 250 Gramm oder der Registrierungspflicht innerhalb der USA. Zwar muss auch die DJI Mavic Mini innerhalb der Gesetzmäßigkeiten – daher beispielsweise nur unter Sichtweite und unter Abschluss einer Haftpflichtversicherung – verwendet werden, doch durch das geringe Gewicht kann man zumindest dem Drohnen-Kennzeichen oder der Registrierung aus dem Weg gehen. Allein deshalb dürfte sich die neue Mavic-Drohne insbesondere für Anfänger und Einsteiger eignen.

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Neue App „DJI Fly“ soll besonders benutzerfreundlich sein

Die Abmessungen der DJI Mavic Mini liegen bei 140 × 82 × 57 Millimetern – im eingefalteten Zustand. Faltet man die Rotorarme der Drohne aus, misst die Drohne in etwa 160 × 202 × 55 Millimeter. Die Höchstgeschwindigkeit der DJI Mavic Mini liegt bei 13 Metern pro Sekunde (im Sportmodus). Für die Steuerung ist wie bei vielen anderen Drohnen eine WiFi-Fernsteuerung mit integriertem Smartphone-Halter notwendig. Die Reichweite zur mitgelieferten Fernsteuerung liegt dann bei etwa zwei Kilometern. Eigens für die DJI Mavic Mini hat DJI eine neue Applikation für iOS und Android entwickelt. In der App werden nicht nur Livebild der Kamera, sondern auch Flugparameter angezeigt. Die App vermittelt im Vergleich zu anderen DJI-Drohnen einen recht rudimentären Eindruck, was wohl auch der neuen Zielgruppe – Anfänger und Einsteiger – geschuldet ist. Diese sollen sich auf dem geänderten Layout besser zurechtfinden. Insofern bietet DJI in der App auch Tutorials an, in denen die Drohnen-Steuerung sowie die Risikos beim Fliegen einer Drohne erläutert werden. Die neue DJI Fly App soll vor allen Dingen durch Benutzerfreundlichkeit und eine intuitive Steuerung auffallen.

GPS, Schwebesensoren und 2,7k-Kamera

Selbstredend ist die DJI Mavic Mini mit integriertem GPS sowie Glonass ausgestattet, so dass Sicherheitsfunktionen wie Return To Home an Bord und ein stabiles Flugverhalten garantiert sind. Das ultrastabile Flugverhalten wird zusätzlich durch spezielle Schwebesensoren auf der Unterseite verstärkt. Kameraseitig verzichtet DJI bei der DJI Mavic Mini auf einen 4K-Modus – stattdessen kann die Drohne maximal in 2,7k-Auflösung bei 30 fps oder 1080p-Auflösung bei 60 fps aufzeichnen. Außerdem gehören ab Marktstart insgesamt vier Aufnahmemodi zum Funktionsumfang der Mini-Drohne. Mit Dronie, Rocket, Kreisen und Helix soll die DJI Mavic Mini das Aufzeichnen von kreativen Luftbild-Videos besonders einfach machen. Die Clips können anschließend per App bearbeitet und beispielsweise mit Filtern oder Musik optimiert werden. Außerdem können die Fotos und Videos auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram mit wenigen Klicks geteilt werden.

Preislich startet die DJI Mavic Mini ab Marktstart bei 399,- Euro. Für 499,- Euro bietet DJI eine Version mit zusätzlichem Zubehör für die DJI Mavic Mini an – die DJI Mavic Mini Fly More Combo. Die neue DJI Mavic Mini ist ab sofort im offiziellen DJI Online Store bestellbar.