DJI Mavic Air: Neue Superdrohne vorgestellt

DJI Innovations, der führende Hersteller von Kameradrohnen, stellte am gestrigen Tag den neuen DJI Mavic Air vor. Der DJI Mavic Air ist eine kompakte, leistungsstarke und vielfältige Kameradrohne und ist mit den neuesten Technologien und Features im Bereich der Foto-Drohnen und Foto-Tools ausgestattet. Unter anderem beherbergt die nur 430 Gramm leichte Mini-Drohne eine 4K-Kamera, eine umfangreiche Sensorik zum Erkennen von Hindernissen oder vielerlei Flug- und Aufnahmemodi. Die Kosten der Kameradrohne des Jahres 2018: 849,- Euro.

DJI Mavic Air: Ausführlicher Testbericht auf Drohnen.de


DJI Mavic Air: Kameradrohne mit neuesten Technologien

Der neue DJI Mavic Air ist ein Quadrocopter, der über die aktuellsten Technologien, Features und Funktionen im Bereich der Kamera- und Fotodrohnen verfügt. Die Rotorarme des DJI Mavic Air sind falt- und klappbar, so dass eine hohe Portabilität gewährleistet ist. Im eingefalteten Zustand misst der Quadrocopter nur 168 × 83 × 49 Millimetern, so dass die Kameradrohne jederzeit griffbereit ist und in jedem Rucksack spielend leicht transportiert werden kann.

Der DJI Mavic Air ist mit ordentlich Technik vollgestopft und die derzeit beste Kameradrohne am Markt.

Wahlweise ist der DJI Mavic Air in den Farben Weiß, Schwarz und Rot (Polarweiß, Onyx und Feuerrot) erhältlich. Die steuerbare Reichweite liegt bei satten vier Kilometern – die Steuerung übernimmt die mitgelieferte Fernsteuerung, in der – DJI-üblich – ein Smartphone mit der passenden Applikation (DJI GO 4-App) eingeschoben wird. In der App werden nicht nur das Livebild der Kamera, sondern auch allerhand Flugdaten (Geschwindigkeit, Höhe, Akkustand ect. pp.) eingeblendet. Alternativ kann der DJI Mavic Air auch mit der DJI Goggles – einer optionalen Videobrille des Herstellers – gesteuert werden.

Mit der DJI Mavic Air Fly More Combo bietet der Hersteller abseits der 849,- Euro teuren Standalone-Variante auch ein Bundle mit weiterem Zubehör für 1.049,- Euro. Eine Fernsteuerung ist in beiden Varianten enthalten.

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Controller des DJI Mavic Air.

 Das Gewicht des DJI Mavic Air liegt bei nur 430 Gramm – somit ist der DJI Mavic Air nochmals leichter als der beliebte DJI Mavic Pro.  Die Maximalgeschwindigkeit der Kameradrohne liegt bei beträchtlichen 68,4 Kilometern pro Stunde, die Flugzeit mit einem vollen Akku gibt der Hersteller mit rund 21 Minuten an. Neben dem faltbaren Design und einem leichten Gewicht wartet der DJI Mavic Air mit einer 12-Megapixel-Kamera auf, die 4K-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde oder 1080p-Videomaterial mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde aufzeichnen kann. Bilder können auch im verlustfreien DNG-Format abgespeichert werden, damit eine bessere Nachbearbeitung der Luftbild-Fotos gewährleistet ist. Die Kamera des DJI Mavic Air wird zudem durch einen so genannten 3-Achsen-Gimbal stabilisiert. Dieser Gimbal sorgt für eine mechanische Stabilisierung der Kamera und insofern für extrem verwackelungsarme, smoothe Videosequenzen. Eine Hinderniserkennung vorn, hinten und unten sorgt nicht nur für stabile Flugstände, sondern auch für automatische Ausweichmanöver bei drohenden Kollisionen. Die Hindernis- und Crashvermeidung des DJI Mavic Air wurde gegenüber den bisherigen DJI-Einsteigermodellen erheblich verbessert.

Infos: DJI Mavic Air – Forum und Tipps

Der DJI Mavic Air ist zudem mit allerhand Foto- und Videomodi ausgestattet. So kann der Quadrocopter beispielsweise per Gesten gesteuert werden. Außerdem bietet die Fotodrohne viele Video- und Flugmodi, die die Aufnahme von riskanten, actionreichen und beeindruckenden Luftbild-Videos erleichtern sollen.

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Drohnen-Plakette und Haftpflichtversicherung notwendig

Dennoch: Weil der DJI Mavic Air ein größeres Gewicht als 250 Gramm auf die Waage bringt, wird für die Foto-Drohne ein spezielles Drohnen-Kennzeichen benötigt. Auf einer solchen Drohnen-Plakette für den DJI Mavic Air müssen Angaben zum Inhaber (Name und Adresse) verzeichnet sein – der DJI Mavic Air ist insofern kein Spielzeug, sondern ein hoch ausgereiftes Technik-Produkt für Anfänger und Profis gleichermaßen. Neben einer speziellen Drohnen-Kennzeichnung benötigt man bei Benutzung der Kameradrohne aber auch eine spezielle Haftpflichtversicherung. Weil private Haftpflichtversicherungen kaum oder nur bedingt auch Flugmodelle oder unbemannte Luftfahrtsysteme absichern, muss in der Regel eine spezielle Luftfahrt-Haftpflichtversicherung für den DJI Mavic Air abgeschlossen werden. Eine solche Haftpflichtversicherung ist sowohl für private als auch für gewerbliche Anwender erhältlich und hinsichtlich Deckungssumme oder Leistungsumfang optimal auf Flugmodelle zugeschnitten.